Mobiltreff Karlsruhe
(Foto: MMB)

 

7.4.2018 – Abschied von der Rheinterrasse

Gleich einmal vorweg gesagt, es war ein verrückter Tag für mich. Nicht nur mit den Hummeln im Bauch die ich immer habe, wenn ein Referent kommt. Nein, es ging schon verrückt los.

Erst hat mich mein Fahrdienst vergessen zu holen. Letztendlich klappte es noch. In der Rheinterrasse, wo schon die Aufbruchstimmung zu sehen und spüren war, erfuhr ich als erstes, dass ich meine heißgeliebte Kartoffelsuppe nicht bekommen würde. Ooooohhh, die war doch immer so gut, hat wie bei Oma geschmeckt ? . Nun gut, ich werde es überleben.

Überrascht war ich, dass alle die sich angemeldet hatten, sehr pünktlich anwesend und die Stimmung  super gut war. Als ich in unseren Raum rein gerollt wurde, empfing mich ein Wortgebrabbel. Es war nur schön!!!

Ruth Jöst, unsere Referentin, war früher da, als ausgemacht und somit konnten wir früher anfangen, als geplant. Wenn ihr aber meint, dass meine Hummeln nun verflogen waren, der täuscht sich. Ich glaube, dass sie ein Familientreffen in meinem Bauch veranstalteten.

Für mich stellte sich immer noch die Frage ob ich dieses Thema gut aus gesucht hatte, was die Anwesenden sagen oder empfinden werden. Das Thema Demenz und Alzheimer ist ja nicht ohne. Keiner will es haben und doch gibt es diese Krankheit. Und kann alle treffen. Auch unsere pflegenden Angehörigen. Was mache ich, wenn ich  die Veränderungen erkenne. Eigentlich bin ich doch derjenige, der Pflege benötigt. Mal ehrlich, wer will das wirklich wissen. Hier würde wohl jeder die unterste Schublade aufmachen, alles reinstopfen und wieder zu machen. Möglichst noch mit einem Vorhängeschloss.

Schluss jetzt, neuer Absatz. Sonst geht es ins Uferlose.

Als Frau Jöst mit ihrem Koffer abgetrollt war, kam auf mich etwas zu, was ich nicht jeden Tag machen möchte.

Ich musste mich bei Familie Schneider und Team verabschieden. Nach so vielen Jahren wo wir immer herzlich aufgenommen , unsere Essenswünsche möglichst erfüllt wurden, Hilfe bekamen, wo es bedarfte und sie  oft unsere Seelsorger waren. Die Wort des Dankes waren nicht schwer, nur die Tatsache dass …

Nun gut, es ist gesagt nun hoffen und wünschen wir allen, dass sie ihren Ruhestand recht lange genießen können.

Langsam aber sicher wurde dieser Regiotreff beendet. Ein für mich  sehr schöner Tag!!

Danke an euch Alle!!!!!

Für heute sage ich Tschüss und wünsche euch einen schönen Sonntag und gute Tage, bis wir uns am 12.5. im Brauhaus 2.0 in Knielingen wieder sehen.

Liebe Grüße

Eure Karin