Erika Naumer-Klein ist seit über zehn Jahren mit dabei, aktuell im Vorstand des Vereins und im Beratungsteam von Mobil mit Behinderung (MMB). „Es entspricht meinem Naturell, mich um Ratsuchende zu kümmern, ich mache das sehr gerne“, sagt die studierte Sozialarbeiterin mit Berufserfahrung in der Betreuung von Tagesmüttern und in der Jugendgerichtshilfe.
Als sie als Interessenvertreterin Contergan-Geschädigter bei einer Mitgliederversammlung der Landesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe Behinderter Rheinland-Pfalz vom MMB erfuhr, ist sie erst einmal Mitglied geworden. „Heute ist es in der Regel so, dass die Leute Mitglied werden, weil wir sie dann in Sachen PKW-Finanzierung beraten“, weiß sie aus ihrer Arbeit.
Dabei setzt sich der Verein auch politisch für mobilitätsbehinderte Menschen ein, wofür Ressourcen und Aktive gebraucht werden. „Ziel ist ja, dass die Hilfe mehr über die staatliche Schiene laufen soll, dafür engagieren wir uns.“